Gewitter im Kopf

13. Februar - Europäischer Tag der Epilepsie

Am 13. Februar ist der Europäische Tag der Epilepsie

 

Mit Epilepsie können viele Betroffene gut leben – viele auch ganz ohne Medikamente. Bei einem epileptischen Anfall ist das Zusammenspiel von Nervenzellen für kurze Zeit gestört, manche Bereiche des Gehirns senden dann zu viele Signale, man spricht auch vom „Gewitter im Kopf". Dann kommt es zu den typischen Zuckungen der Arme, Beine oder des gesamten Körpers.

 

Ein Epilepsieanfall kann ganz unbemerkt vorübergehen, dauert meist wenige Sekunden, manchmal allerdings deutlich länger. Dann benötigen Betroffene Hilfe von einem Außenstehenden. Du solltest dann Ruhe bewahren und die betroffene Person davor schützen, dass er sich selbst verletzt. Wenn ein Anfall länger als fünf Minuten dauert, solltest du den Rettungsdienst rufen.

 

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